Liebe Homöopathie-Freunde(-innen)!
Die Vorweihnachtszeit möchte ich nutzen mich bei allen Patienten und Patientinnen für ihr Vertrauen und Treue zu danken.Auch bei meinen Newsletterlesern,die von Woche zu Woche mehr werden.
Es soll eine stille,zum Nachdenken anregende Zeit sein – was in den meisten Fällen leider eine Illusion ist.
Wie etwa die Werbung eines Geschäftes verlautet : „der Countdown läuft“.In etwa zu Ostern stehen bereits hinter den Schoko-Osterhasen die Schokolade-Weihnachtsmänner im Regal und umgekehrt (leicht übertrieben).
Vor allem für die Kinder ist die Kommerzialisierung diese Festes sehr schade.
Wir wollen jedoch versuchen einen kleinen Rest vom Sinn des Weihnachtsfestes zu erhaschen,auch jene,die vielleicht nicht religiös sein sollten.
In jeder homöopathischen Arznei liegt ein kleines Wunder.Auch wenn ein Teil der Schulmediziner eine Wirksamkeit abstreitet wissen wir doch um die geniale Hinterlassenschaft von Dr.Hahnemann,die wir Ärzte, als seine Nachfahren, und unsere Patienten nutzen dürfen.
Gerne vermehre ich euer Wissen und stelle euch die nächste (sehr wertvolle !!!!)Arznei vor:
Argentum nitricum
(Silbernitrat)
Argentum nitricum ist eine der großen „Angstarzneien“.
Schwerpunkt ist das Nervensystem.
Sehr bewährt bei Prüfungsangst und Schüchternheit vor öffentlichen Auftritten mit Herzklopfen,Zittern,Durchfall oder Kopfschmerzen.
Stimmlosigkeit und Stimmverlust bei Sängern und Vortragenden.
Unwiderstehliches Verlangen nach Süssigkeiten,die nicht bekommen.
Schmerzen wie tiefstechende Splitter.
Viele Ängste:in Menschenmengen,auf der Straße,vor drohendem Unheil,Platzangst,Höhenangst,Angst,die Selbstkontrolle zu verlieren.
Hypochondrisch
Tipp:
Bei Prüfungsangst zu differenzieren von Gelsemium und Ignatia .
Bei Gelsemium sieht man nichts von seiner Nervosität.
Ignatia hat eine hysterische Komponente,ist sehr wechselhaft und emotional überempfindlich mit widersprüchlichen Symptomen.
Nachdem dies vor Weihnachten der letzte Newsletter ist wünsche ich Euch, hoffentlich trotzdem sinnerfüllte friedliche Weihnachten.
Euer
Peter Sedlacek